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Aminet 23
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Aminet 23 (1998)(GTI - Schatztruhe)[!][Feb 1998].iso
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Magnetic Pages Article
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1997-11-02
|
4KB
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71 lines
MPARTICLE
Die Lippen rot, die Blicke hei
# Die goldenen Locken waren ein Fest
Die Haut wie Lepra, totenwei
! Den Leben Alptraum man sie hei
Die Mannesblut gefrieren l
- Samuel Taylor, die Reime des alten Seemannes
F |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
& DRACULA
2 BIOGRAPHIE EINES VAMPIRS - TEIL 2
F |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
) GR
FIN BARTHORY+ -------------------
rst Draculea, dessen Name der Schriftsteller Bram Stoker f
r seinenF viktorianischen Schauerroman
bernahm, war zwar unmenschlich grausam,4 ein Blutsauger aber wohl nur im
bertragenen Sinne.
? Viel mehr zu der Vorstellung vom blutr
nstigen Vampir hat eineA adelige Frau beigetragen, deren Name im 16. Jahrhundert in ihrem3 Herrschaftsbereich nur furchtsam gefl
stert wurde.
C Anders als F
rst Draculea wuchs Gr
fin Barthory wie die RomanfigurB Dracula im Herzen der Karpaten auf, wo sie 1560 als Tochter einesB Verb
ndeten von Ferdinand I. von Habsburg geboren wurde. Sie hei-F ratete ihrem Stande gem
einen gewissen Ferencz Nadasdy, mit dem sie2 jedoch die wenigste Zeit ihres Lebens verbrachte.
' EWIGE JUGEND) ----------------
E Sie bevorzugte den Aufenthalt in ihren zahlreichen, einsam gelegenenC Schl
ssern, wo sie ungest
rt ihren b
sartigen Leidenschaften nach-C gehen konnte: Kurz nach ihrer Ankunft auf einem Schlo
, suchte sieD sich einen abgelegenen Raum heraus, von dem man keine Schreie h
renE konnte. Diesen Raum erkor sie als Folterkammer. Dann sandte sie ihreF Boten aus, mit der Aufgabe, junge M
dchen aus den umliegenden D
rfern# auszuw
hlen und zu ihr zu treiben.
fin Barthory besa
zwar alle modernsten Folterinstrumente jenerD Zeit, doch bevorzugte die Dame es, selber Hand anzulegen. Waren dieF M
dchen zu Tode gefoltert, trank sie deren Blut oder badete darin, inD dem festen Glauben daran, sich so ewige Jugend und Sch
nheit zu er-E halten. Die Gemeinden, aus denen ihre Opfer ausgew
hlt wurden, warenC ihrer Gr
fin hilflos ausgeliefert. Wenn die M
dchen durch die ent-D setzliche Marter gestorben waren, teilte man den Familien lediglich" das r
tselhafte Verschwinden mit.
( EROTIK UND TOD* ------------------
C Noch deutlicher als es Bram Stoker seiner Romanfigur im viktorian-E ischen England gestatten konnte, spielte bei der historischen Gr
finA aus den Karpaten Sadismus und sexuelle Erregung eine wesentliche@ Rolle. In diese Erregung vermochte sich die Gr
fin laut zeitge-G n
ssischen Berichten derart hineinzsteigern, das sie berauscht in Ohn-F macht fiel. Ihre Verbechen waren so gr
lich und abscheulich, das sieE nichteinmal ihr hoher Stand in der Adelshierarchie zu sch
tzen ver-D mochte. Ihr wurde schlie
lich der Proze
gemacht. Verb
rgte Schild-C erungen ihrer Aussagen und Berichte von Zeugen sowie einige eigen-F h
ndig geschriebene Briefe der Gr
fin Barthory wurden als derart ent-F setzlich und grausam empfunden, das sie erst im 18. Jahrhundert, also3 200 Jahre sp
ter, an die
ffentlichkeit gelangten.
, DAS BUCH DER WERW
LFE. -------------------------
E Bram Stoker stie
bei seinen Nachforschungen im Britischen Museum inG dem Buch "Book of Werewolves" auf die historische Figur der Gr
fin undE baute ihre unstillbare Blutlust in seinen am 26.05.1897 erschienenenD Roman ein. Dracula feierte am 26. Mai diesen Jahres seinen hundert-
sten Geburtstag .
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. Beware... NAGASH is coming' (Daniel Stein)
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